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Critical Mass Fahrradcorso

Heute war ich ab Karl-Marx-Straße (wo ich mich alleine nie zu fahren traue) mit dabei beim Critical Mass Fahrradcorso in Berlin. Ich bin mit Dauergrinsen einfach mitgestrampelt, darum habe ich die Route nicht mehr komplett in Erinnerung. Aber es ging für mich über Erkstraße, Sonnenallee, Prinzenstraße, Skalitzer, Ostbahnhof, Mühlenstraße, Leipziger, Potsdamer Platz, Philharmonie, Großer Stern, Bellevue, Ku’damm zur Gedächtniskirche. Schöner Kommentar einer der Motorradpolizistinnen zu einem Autofahrer: "Ich verstehe ja, dass sie sich ärgern, aber wir können nichts dagegen tun."

Sonntag, 4.5. um 14 Uhr am Brandenburger Tor geht es wieder los. Ich werde dabei sein.

Edit 27.4.2014: Auf Wikia haben sich die Spielregeln der Critical Mass gefunden.

Ich wusste gar nicht, dass ich der StVO den Adrenalinrausch zu verdanken habe, in der Mitte des Pulks bei Rot über die Kreuzung zu ziehen.

LuaLaTeX und die Tücken von tex.[s]print

(Bevor andere ewig rumprobieren müssen.)

Als „Vorstudie“ zu automatisch erzeugten Etiketten wollte ich folgendes Problem angehen:

„In Lua LaTeX-Befehle erzeugen, die dann von LuaLaTeX interpretiert werden, unter Umgehung der Ersetzung von Escape-Sequenzen in Lua.“

Erste Idee: ich nehme einfach „long strings“, eingeschlossen in [[]]. Klappt aber nicht mit \directlua. Schade.

Nach einigem Googlen und Rumstochern folgende funktionierende Lösung:

\documentclass[a4paper]{scrartcl}
\usepackage{luacode}
\usepackage{fontspec}
\begin{document}
\begin{luacode*}
for i = 0, 100 do tex.sprint([[\textbf{]] .. i .. [[} \TeX{} ]]) end
\end{luacode*}
\end{document}

Damit steht einem buchstäblich alles offen, was Lua so zu bieten hat. Wie robust das ist, wird die Praxis zeigen.

Jedenfalls Danke an die Macher des Pakets luacode. Ihr rockt!